Polymedikation und Interaktionsprävention: Cannabis & mögliche Wechselwirkungen bei der Einnahme von mehreren Medikamenten
Wir helfen Ihnen, Wechselwirkungen bei Polymedikation zu vermeiden
Die von uns veröffentlichten (wissenschaftlichen) Texte werden auf mehreren Ebenen überprüft. Wir veröffentlichen ausschließlich Informationen aus glaubwürdigen und renommierten Quellen. Wir möchten darauf hinweisen, dass die Studienlage zur medizinischen Anwendung von Cannabis bei Weitem nicht alle Krankheitsbilder abdeckt und es immer noch an belastbaren klinischen Ergebnissen mit menschlichen Probanden fehlt. Es gibt nur wenige Indikationen mit zuverlässigen Prognosen über die Wirkung einer Cannabinoid-Therapie, die auf Basis aussagekräftiger, klinischer Studien erstellt wurden. Unsere Artikel sollten weder als Aufforderung zum Therapieversuch mit medizinischem Cannabis missverstanden, noch als Heilversprechen betrachtet werden. Vielmehr fassen wir Studien zusammen, die für jeden zugänglich sind. In regelmäßigen Abständen werden neue Texte veröffentlicht.
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Das E-Rezept soll die Arzenimittelversorgung in Deutschland verbessern und ist Teil der Digitalisierung des Gesundheitswesens.
Nimmt mein Kind Drogen? Ist mein einmaliger THC-Konsum vom letzten Wochenende noch nachweisbar? Wie weit beeinflusst eine CBD-Sorte einen THC-Schnelltest und wie
Sind die CBD-Blüten aus dem Kiosk oder Einzelhandel genau das selbe, wie die CBD-Blüten auf Rezept? Tatsächlich gibt es einige Unterschiede!
Edibles ist ein Begriff aus dem Englischen, der für die Beschreibung essbarer Cannabisprodukte verwendet wird. Während THC-haltige Fruchtgummis oder mit Cannabinoiden versetzte
Medizinische Cannabisblüten werden teilweise bestrahlt, um sie zu sterilisieren. Tatsächlich hat das Verfahren jedoch einen Einfluss auf den Geschmack!
Um Wechselwirkungen zu vermeiden, müssen Arzneimittel unter ärztlicher Aufsicht eingenommen werden.
Eine aktuelle Studie aus den USA liefert neue Erkenntnisse darüber, welche Auswirkungen CBD bei der Anwendung in der Schwangerschaft auf den Fötus haben kann.
Aus der Begleiterhebung zur Verordnung von Medizinalcannabis wird ersichtlich, bei welchen Krankheiten es häufig verschrieben wird.
Trotz des sehr geringen Gefahrenpotenzials gibt es Fälle, in denen eine Cannabis-Therapie kontrainidiziert sein kann.
Grundsätzlich dürfen Ärzte jeder Fachrichtung, mit Ausnahme von Tier- und Zahnärzten, ein Rezept für medizinisches Cannabis ausstellen. Als Indikation für eine Therapie gibt es jedoch mehrere Kriterien.
Herz-Kreislauferkrankungen sind die häufigste Todesursache in Deutschland. Welche Auswirkungen kann die Anwendung von Medizinalcannabis auf das Herz-Kreislaufsystem haben?
Cannabis kann praktisch nicht tödlich überdosiert werden. Experten zufolge müssten innerhalb weniger Minuten mehrere Hundert Gramm Cannabisblüten konsumiert werden, um eine potenziell tödliche Überdosierung zu erreichen...
Verdampfen ist die medizinisch nützlichste Form der Anwendung von Cannabis.
Cannabinoidhaltige Medikamente werden oft gegen chronische Schmerzen verschrieben. Eine Studie aus den USA liefert mitunter erstaunliche Erkenntnisse.
Die richtige Dosierung von Medizinalcannabis spielt im Rahmen einer Therapie eine wichtige Rolle.
Cannabis ist weltweit eine der am häufigsten konsumierten illegalen Drogen. Der Hauptwirkstoff Tetrahydrocannabinol (THC) ist für eine berauschende und bewusstseinsverändernde Wirkung verantwortlich.
Obwohl Cannabispatienten ihre Arznei legal anwenden dürfen, kann dieser Status im Rahmen einer Verkehrskontrolle für Verwirrung sorgen.
Chronische Schmerzen sind für Betroffene besonders belastend. Medizinalcannabis kann die Schmerzwahrnehmung beeinflussen.
Um Cannabis abgeben zu dürfen, müssen Apotheken strenge Vorschriften beachten.
Viele in der Branche hatten den Glauben an eine Legalisierung schon aufgegeben, als plötzlich ein Twitter-Post auftauchte: Eine Person, ausgerechnet aus dem Hanfmuseum in Berlin, habe von seinem “Kontakt in die Politik” etwas gesteckt bekommen...
In den letzten Jahren hat die Verwendung von Medizinalcannabis zunehmend an Bedeutung gewonnen, da immer mehr Menschen vom therapeutisch nützlichen Potenzial der Pflanze profitieren können.
Medizinalcannabis ist streng geregelt - allein die Aufbewahrung ist für Apotheken enorm aufwändig.
Die medizinische Anwendung von Cannabis hat eine lange Geschichte.
Die Kombination von Cannabis und Tabak birgt erhebliche Gesundheitsrisiken. Wird Cannabis pur geraucht, entstehen ebenfalls toxische Nebenprodukte.
Damit Medizinalcannabis legal verkauft werden darf, muss es unter bestimmten Bedingungen produziert werden.
Die Zubereitung von Cannabis-Tee ist eine einfache und unkomplizierte Art der Anwendung von Medizinalcannabis – solange man ein paar wichtige Dinge beachtet.
Die Anwendung von medizinischem Cannabis gilt im Vergleich zu anderen Arzneimitteln insgesamt als relativ sicher. Und doch gibt es seltene Fälle, in denen die Folgen des Konsums von Cannabis zum Tod führen können.
Die medizinische Verwendung von Cannabis kann die Fahrtüchtigkeit beeinflussen. Wichtig dabei ist die Einhaltung der therapeutisch angepassten Dosierung. Dürfen Cannabispatienten also Auto fahren?
Schwerwiegende Vorerkrankungen und die Kombination mit bestimmten Medikamenten können nicht zu unterschätzende Wechselwirkungen begünstigen.
Um Einblicke in die Verordnung von Medizinalcannabis zu bekommen, wurden von 2017 bis 2022 Patientendaten gesammelt.
Ein Rezept für Medizinalcannabis ist für viele Patienten einer von zwei wichtigen Schritten. Der andere ist die Kostenübernahme durch die Krankenkasse.
Trotz ihrer Effektivität gelten bestimmte Anwendungsformen als medizinisch ungeeignet.
Die Wirkung von Cannabis wird von verschiedenen Kriterien beeinflusst. Neben individuellen Faktoren spielen pharmakologische Parameter eine wichtige Rolle.
Cannabis verdampfen hat viele Vorteile. Einer davon ist die höhere Bioverfügbarkeit im Vergleich mit anderen Anwendungsarten.
Medizinalcannabis wirkt bei jedem Menschen unterschiedlich. Wie der Körper darauf reagiert, könnte auch vom Geschlecht des Patienten abhängen. Die Gründe dafür sind vielfältig.
Obwohl Cannabis-Tee für die Anwendung von Medizinalcannabis eher nicht empfohlen wird, gibt es Ausnahmen, in denen die Zubereitung eines Tee-Aufgusses sinnvoll sein kann.
Die Theorie des Entourage-Effektes geht davon aus, dass die Wirkung nicht nur von Cannabinoiden bestimmt wird. Vielmehr könnte sie von der Gesamtheit aller enthaltenen Verbindungen abhängig sein.
Neben der Schutzfunktion übernehmen die zum Teil mikroskopisch kleinen Strukturen auf Cannabispflanzen eine weitere wichtige Rolle. Trichome produzieren und speichern einen Großteil davon, was Cannabis ausmacht.
In lebenden Cannabispflanzen kommen Cannabinoide als ihre sauren Vorstufen vor. Durch Decarboxylierung werden die Wirkstoffe umgewandelt, sodass sie unser Körper aufnehmen kann. Was genau geschieht bei dieser chemischen Reaktion?
Unser Körper synthetisiert Cannabinoide. Menschliche Körper sind komplexe Systeme aus Haut, Knochen, Organen und Muskeln. Im Inneren sind verschiedene Prozesse daran beteiligt, das empfindliche Gleichgewicht aufrechtzuerhalten. Unser körpereigenes Cannabinoid-System (ECS) spielt dabei eine entscheidende Rolle.
Untersuchungen legen nahe, dass die Wirkung von Cannabis nicht nur allein von Cannabinoiden wie THC oder CBD bestimmt wird. Mittlerweile geht man davon aus, dass die Gesamtheit aller Inhaltsstoffe, das sogenannte Chemovar, für die Wirkung verantwortlich ist. Eine Gruppe dieser Inhaltsstoffe sind Flavonoide.
Der menschliche Körper ist ein komplexes System aus Haut, Knochen, Organen und Muskeln. Im Inneren sind verschiedene Prozesse daran beteiligt, das empfindliche Gleichgewicht aufrechtzuerhalten. Unser körpereigenes Cannabinoid-System spielt dabei eine entscheidende Rolle.
Was haben Nadelbäume, Zitruspflanzen und Cannabis gemeinsam? Die Antwort lautet: Terpene. Diese Moleküle geben Pflanzen nicht nur ihr charakteristisches Aroma, sondern könnten auch das therapeutische Potenzial von Cannabis beeinflussen.
Da Medizinalcannabis oft von immungeschwächten Patienten verwendet wird, muss es strengen Sicherheitsstandards entsprechen.
THC und CBD sind oxidationsempfindliche Wirkstoffe. Beim Cannabisextrakt kann die Wahl des geeigneten Trägeröls den Abbau dieser Cannabinoide beeinflussen. Wie genau, erfahren Sie in diesem Beitrag.
Um die Cannabinoide aus der Cannabispflanze zu extrahieren werden bei den in Deutschland erhältlichen Cannabisextrakten zwei verschieden Verfahren genutzt: Die CO2- und die Ethanolextraktion. Im Folgenden werden beide Verfahren erklärt.
Abgesehen von THC und CBD kommen in Cannabis noch über 100 weitere Wirkstoffe, sogenannte Phytocannabinoide, mit medizinischem Potenzial vor. Für einen möglichst nützlichen Entourage-Effekt enthalten Vollspektrumextrakte im Gegensatz zu Isolaten neben dem isolierten Hauptwirkstoff noch andere Verbindungen. Welche weiteren Cannabinoide es unter anderem gibt und wie sie wirken, erfahren Sie hier.
Für die medizinische Verwendung können Cannabis beziehungsweise cannabinoidhaltige Medikamente auf unterschiedliche Weise aufgenommen werden. Aufnahme des Wirkstoffs, Verteilung im Körper, biomechanische Verarbeitung sowie Ausscheidung sind je nach Form der Anwendung verschieden. Mehr darüber erfahren Sie hier.
Neben THC ist Cannabidiol der am zweithäufigsten vorkommende Wirkstoff der Cannabispflanze. CBD hat keine psychoaktive Wirkung und unterliegt nicht dem Betäubungsmittelgesetz. Bei der Verwendung sollten Anwender allerdings die unterschiedlichen Qualitätsmerkmale beachten.
Haben Sie schon mal den Begriff THC gehört? Wussten Sie, wer das Cannabinoid Δ9-Tetrahydrocannabinol erstmals isoliert hat? Und wann? Studienbasierte Informationen und mehr über THC in diesem Artikel.
Die Nutz- und Heilpflanze Hanf (Cannabis) wird von uns Menschen aufgrund ihrer Vielseitigkeit bereits seit mindestens 10.000 Jahren genutzt. Hinweise deuten darauf hin, dass Cannabis aufgrund des medizinischen Potenzials bereits seit der Antike verwendet wurde. Ehe es im 20. Jahrhundert nicht zuletzt aufgrund wirtschaftlicher Interessen als Rauschmittel abgestempelt und verboten wurde, galt Cannabis gegen Ende des 19. Jahrhunderts in Europa und Amerika noch als anerkanntes Heilmittel. Heutzutage wird die Behandlung mit Cannabinoiden auf der ganzen Welt wieder immer beliebter.
Das Endocannabinoid-System des menschlichen Körpers spielt eine wichtige Rolle für diverse interne Regulierungsvorgänge. Die Wirkstoffe der Cannabispflanze wirken auf die Rezeptoren des Systems und sind zugleich überaus sicher in der Anwendung. Anstelle verschreibungspflichtiger Medikamente mit teilweise starken Nebenwirkungen entscheiden sich viele Patienten deshalb lieber für medizinisches Cannabis.